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Di, 17. Dez. 2019 Huber, Valentina
Das aktuelle Interview von Prof. Belke in der Wirtschaftswoche
"Deutschland steht wegen seiner chronischen Handelsbilanzüberschüsse unter internationalem Druck.
In unserer neuen Studie gehen wir der Frage nach, was derartige Überschüsse senken kann - und was nicht."- Ansgar Belke
Mitautor Belke, Professor für Makroökonomik, sagt: „Häufig lautet die Forderung, Deutschland müsse die öffentlichen Investitionen ausweiten, um diesen Überschuss abzubauen“. Dieser Ansatz aber greife zu kurz. Grund: Ein Konjunkturprogramm kurbelt die heimische Nachfrage allenfalls temporär an und verpufft anschließend. Die Wirkung staatlicher Ausgaben versiegt nach wenigen Jahren.
Die Autoren nehmen stattdessen eine andere volkswirtschaftliche Größe in den Blick: das Wachstumspotenzial. Internationaler Währungsfonds und Europäische Kommission fordern schon lange, Deutschland müsse die Wachstumsaussichten und Produktivität seiner Volkswirtschaft steigern, um die Unwucht in der Handelsbilanz zu beseitigen.
Den gesamten Artikel finden Sie hier.
Die Studie von Ansgar Belke, Steffen Elstner and Svetlana Rujin zu "Growth Prospects and the Trade Balance in Advanced Economies" in den Ruhr Economic Papers #827 können Sie hier als PDF herunterladen.
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